Traumtagebuch (4)

1.
M. unterhält einen Stand auf einem auf Mittelalter getrimmten Straßenfest. Er bietet selbstgemalte Bilder feil. Pablo Picasso kommt zu seinem Stand und beginnt mit wilder Geste Farbe auf eine der Leinwände zu spritzen. M., der nicht ahnt mit wem er es zu tun hat, versucht Picasso festzuhalten, doch der ist lange verschwunden. Wir anderen versichern M. aber, dass sein Bild nun ganz sicher an Wert gewonnen hat, was ihn etwas beruhigt.
(L. und A. kommen auch zum Fest, doch hier beginnt die Erinnerung zu schwinden.)

2.
Irgendein irres Zeug mit Hexen in einer großen Höhle geträumt. Ein kleiner Junge dient als dramatische Reflektorfigur. Zunächst glaubt er, dass die Eis-Hexe die Gute ist, doch zum Schluss stellt sich heraus, dass sich Vieles anders verhält, als er geglaubt hat.

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