dreckiges Dutzend Sterne

Der Geruch von Schwefel liegt in der Luft, nachdem wir die alte Frau und ihren kleinen Enkel (ist es ihr Enkel?) niedergeschossen haben. Die alte Frau und ihren kleinen Enkel, die über die Schwelle kamen. Über die Schwelle unseres Hauses. Unseres Hauses, welches wir Jahrzehnte gepflegt haben. Unseres Hauses, das die Großeltern meiner Frau mit ihren eigenen Händen gebaut haben. In welchem sie Gäste empfangen haben, in welchem gelacht, gesungen und getanzt worden ist. Unseres Hauses, welches einmal unserem Sohn gehören soll.

Wir haben den Stacheldraht ausgerollt und Überwachungskameras installiert, Konserven gebunkert, die Fenster verrammelt. Wir haben die blaue Flagge eingeholt.

Jetzt sind Sie sicher entsetzt von uns. Weil wir die alte Frau und den kleinen Jungen erschossen haben. Und glauben Sie mir, ich bin auch noch ganz mitgenommen. Aber was hätten wir tun sollen. Die sind hier eingedrungen. In unser Haus. Wir sind gastfreundliche Leute, schon bei den Großeltern meiner Frau war es üblich, dass man Gäste empfing. Und man sagt, dass hier während des zweiten Weltkriegs sogar ein paar Juden versteckt worden seien. Sie sehen also, wir sind eine gastfreundliche Familie, wir haben keine Berührungsängste. Wir haben reagiert, wie wir reagiert haben, weil es um unseren Sohn ging. Man muss vorsichtig sein dieser Tage, man hört soviel. Das ist keine irrationale Angst, das sind berechtigte Sorgen.

Der Geruch von Schwefel liegt in der Luft, als unser kleiner Junge im Pyjama die Treppe herunterkommt. „Was ist denn los, Mama?“, fragt er meine Frau, er hat die Schüsse gehört. Rasch stelle ich mich vor die Toten, dass er soetwas nicht sehen muss. Aber es scheint bereits zu spät zu sein, ich sehe, wie eine Träne sein Gesicht hinabrinnt. Es sind dreckige Zeiten. Das hier ist die Schuld der Alten und des Jungen. Man muss solche Dinge tun, will man seine Familie schützen. Wir sind gastfreundliche, großzügige Menschen, aber man weiß nie, wer als nächstes in der Tür stehen könnte.

Ratsantrag 34/11

Unschön ist es anzusehen, wie der Bisam sich durchs nasse Gras bewegt. Ein schiefer Zahn hängt ihm aus dem von Fäule stinkenden Maul, sein unästhetischer, langer Schwanz ist von einer Kruste aus Dreck und öligem Sekret umhüllt. Sieh, nun setzt er seine Marke, ein stinkendes Häufchen etwas. So hält der Bisam sich unliebsamen Besuch vom Leib; denn wer wollte schon über solche Grenzen schreiten?
Später am Tag sitzt der Bisam schwitzend in seiner Burg, die er aus Röhricht und anderem Gewächs errichtet und blickt über seinen Tümpel. Das, denkt er dann, ist ein wunderbarer See. Dort drüben wachsen die herrlichsten Seerosen und hier der feinste Schilf der Welt. Wenn ich erstmal alt bin, verkauf ich den Schilf und sitze hier auf meiner Burg und schaue zum andern Ufer hinüber.

Doch das lassen wir nicht geschehen: Stattdessen möge der Beschluss gefasst werden den Bisamtümpel zuzuzementieren und dort eine Voliere zu errichten. Der süße Gesang von Nachtigall, Specht und Eule wird uns besser gefallen, als das schäbige Grunzen des Bisams.

Lotti und der Nazi

   Weiß noch genau wie das feiste Nazischwein sich da über meine Schulter gebeugt hat und mit seinem vergammelten Atem geflüstert hat: “Ey, lass den Typen da mal anzünden, Lotte.” Echt gammlig hat der da aus dem Maul gestunken, wie Hitler. Hab ich mich aber nicht getraut ihm zu sagen, dass er total wie Hitler riecht und auch nicht, dass ich den Penner nicht anzünden wollte. Hab nur gesagt: “Trauste Dich ja eh nicht.” Und dann hab ich noch seinen Namen hinterdrein geschoben, der reimte sich sogar auf Nazischwein (also der Name). Dann hat er gesagt: “Na und ob ich mich das traue” und hat den Spiritus auf den schlafenden Penner gekippt und hat den dann mit so’nem Plaste-Feuerzeug angemacht. Dann sind wir natürlich weg. Aber ich glaub der Penner hat garnichts gemerkt, hat einfach weitergepennt. So’n tiefen Schlaf will ich auch haben, wenn bei mir mal die Bude abfackelt. Weiß man aber natürlich nicht, ob er wirklich diese ganze holocaustartige Verbrennung über durchgepennt hat. Hab mir oft vorgestellt, wie er dann doch noch aufgewacht ist und in der totalen Panik aufgesprungen und brennend, wie im Horrorfilm, noch rumgerannt ist. Aber da kriegste echt nur schlechte Träume von, hab mir darum dann gesagt, dass er bestimmt einfach so voll und besoffen war, dass er dabei durchgepennt hat, wie nix Gutes. Muss dann ja auch komisch sein, wenn man einfach nicht mehr aufwacht.
   Der Nazi und ich sind dann also weggerannt und haben uns in so nem versifften Hauseingang untergestellt oder versteckt oder wie man das dann so nennt, weil wir sind ja nicht verfolgt worden oder sowas, hatte ja noch keiner von unserer also das heißt seiner Untat Wind gekriegt. Und dann hat der mich geküsst, was weil der ja, wie schon beschrieben, den totalen Gammelatem hatte, echt nicht schön war. Ich glaub der fand sich auch noch so richtig geil, weil er den Penner angezündet hatte. Auf jeden Fall ist er mir mit der Zunge wie irre durch den Mund rotiert. Und weil er dabei halt so hitler stank, kam mir plötzlich echt die Galle hoch und da hab ich ihn weggestoßen, weil wenn das so weitergegangen wäre, hätt’ ich ihm vermutlich einfach in den Mund gekotzt. Da hat er dann Fotze zu mir gesagt und ist weggegangen, im Regen. Das hat mir aber nichts ausgemacht, dass er mich Fotze genannt hat, weil ich ja wusste, dass er’n Arsch und sogar Mörder ist. Wenn er ‘n netter Mann gewesen wäre, dann hätt’ mir das vielleicht was ausgemacht, wenn der mich so beschimpft hätte. Aber nette Männer, die zünden doch keinen an und wirklich nette Männer die sagen wahrscheinlich auch nie Fotze zu ‘ner Frau. Aber solche gibt’s vermutlich nur im Märchen, solche Typen, die nie solche Beschimpfungen benutzen. Mir hat das echt nichts ausgemacht, nicht von so einem.
   Jedenfalls bin ich dann halt auch irgendwann heim gegangen, nachdem ich da bestimmt noch ne Stunde oder was, im dunklen Hauseingang gestanden bin und nicht richtig wusste ob ich jetzt eher Angst hab, dass die Polizei kommt und mich befragt zu dem verbrannten Penner oder ob ich darauf warte, dass der Nazi zurückkommt. Vielleicht wollte ich auch einfach nicht raus in den Regen. – In der Nacht hab ich dann auch geträumt, dass der Nazi brennend vor meiner Tür steht und mich, Sie wissen schon was, will. Das ist echt einer der brutalst-übelsten Träume gewesen.
   Am übernächsten Tag war das dann auch in der Zeitung, dass der Penner abgebrannt worden war. Sogar in der BILD gab’s so’n kurzen Text dazu. Hab ich mir zuerst ausgeschnitten, dann aber später doch wieder weggeworfen, weil ich gedacht hab: wenn die Polizei das hier mal sieht und mich dazu fragt, dann bin ich das am Ende noch gewesen, in deren Augen. Jedenfalls: Ich bin dann in den nächsten Wochen immer einfach zur Arbeit gegangen (ich arbeite bei so’ner amerikanischen Pizza-Kette in der Küche) und hatte im Anfang immer noch viel Angst, dass der Nazi oder die Polizei oder vielleicht ‘n Kumpel von dem Penner auftauchen könnte und mich festnehmen oder verprügeln oder Sie wissen schon was. Das hat mich da echt runtergezogen, aber mit der Zeit bin ich halt etwas sorglos geworden und hatte an manchen Tagen sogar wieder Spaß und hab nicht an den brennenden Penner gedacht und diesen ganzen Müll. Aber letzte Woche, also das ist jetzt auch alles schon ‘n Jahr oder so her, weiß ich ja gar nicht, ob Sie das noch erinnern, dass das da mal in der Zeitung gestanden hat, also die Story mit dem verbrannten Penner, letzte Woche hab ich den Nazi wiedergesehen. Da war mir gleich, wie wenn ich seinen stinkenden Gammelatem wieder in der Nase und im Mund hätte und ich hab mich, wie das der Zufall so will, in genau dem Hauseingang vor dem Nazi versteckt, in dem er mir damals mit seiner Zunge im Kopf rumgemacht hat hat. Da hab ich mich dann zusammengehockt und hab mir die Kapuze über’n Kopf gezogen und auf den Boden gehockt, dass er mich nur nicht sieht und erkennt, hab ich gedacht. Und als Sie mir dann an die Schulter gepackt ham’, da hab’ ich geglaubt er isses und jetzt macht er mit mir was er will und darum hab ich Sie dann gegen’s Schienbein gekickt und jetzt weiß ich ja, dass Sie mir bestimmt nur ham’ helfen wollen oder zumindest nur mal fragen, ob alles okay ist. – Ist aber überhaupt nicht alles okay.
   Seit ich mich da versteckt hab, letzte Woche, und dann halt weggerannt bin, hab ich echt die ganze Zeit nur noch Panik und Angst und könnte brechen, so übel ist das, dass ich jetzt weiß, dass das Nazischwein hier irgendwo rumrennt und mich sucht. Der ist in der Lage und zündet mich auch an oder das ganze Haus, wo ich wohne. So ist der Nazi nämlich, erst vergast er einen mit seinem Atem und dann fackelt der nicht lange rum, sondern: Holocaust.
Naja, aber irgendwann musste ich dann ja auch mal raus und Klopapier und Essen und so kaufen gehen und da dann im Supermarkt an der Kasse sind Sie halt aufgetaucht und, wissen Sie ja, haben gesagt, dass Ihnen Ihr Schienbein noch immer wehtut von dem Tritt und da bin ich dann halt, ham’ Sie ja auch gesehen, zusammengebrochen. Total am heulen und schluchzen; und bestimmt hat der Kassierer dann gedacht, dass Sie Schuld haben und hat Sie böse angeguckt oder sogar was gesagt, hab ich halt alles nicht mitgekriegt, sondern geheult. Und dann ham Sie sich da zu mir gesetzt und gefragt: “Was ist denn mit Ihnen?” Und weil das, so ein paar ganz einfache Worte, echt das netteste war, was seit ganz langer Zeit mal einer zu mir gesagt hat, hab ich da noch mehr geweint. Und dann sind wir rausgegangen, an die frische Luft, wie Sie gesagt haben, und ich hab wieder ‘n bisschen Atem gekriegt und dann haben Sie mich direkt zu dem Arzt gebracht und haben sogar im Wartezimmer gesessen, während ich da drin war und haben gewartet und der Arzt hat gesagt, dass Sie mich echt gerettet haben und hat mir so Zeug gegeben, dass mir jetzt weniger Panik macht und Sie haben gesagt, dass ich erstmal hier bleiben kann, bei Ihnen, bis der größte Horror vorbei ist und, dass Sie mich dann, wenn ich das will auch zur Polizei bringen, dass ich das Nazischwein anzeigen kann. Und ich sag Ihnen, ich überleg jetzt echt, dass ich das endlich machen könnte. Weil der Kerl ist’n Mörder und ich hab echte Angst vor dem.

Dark

Dass die Schlinge sich enger und enger um ihren Hals ziehen würde hatte sie kommen sehen, auch dass sie ihren schnellen Tod bedeuten würde ja, – aber  diese Schmerzen kamen unerwartet und heftig. ›So wird es in alle Ewigkeit weitergehen‹, dachte sie und hätte wohl geweint.

Eisenbachs Abschnitt

Eisenbachs Abschnitt reichte von der Theodor-Kreuz-Straße bis zum Vogelbrunnen. Sein Haar war inzwischen grau und weitgehend gelichtet, dennoch zog Eisenbach tagein tagaus seinen Gemüsekarren durch die Straßen und schlug seine Glocke. Seine Kunden waren die anderen alten Menschen, die hier lebten. Sie kauften bei ihm, weil sie das auf eine merkwürdig heimelige Weise an früher erinnerte, als es noch keine Supermärkte gab, sondern nur Tante-Emma-Läden und Apotheken und in manchen großen Städten ein Kaufhaus.

Der Affe im System

In einer düsteren Spelunke. Er stand. Die Augen an die Schatten gewöhnend: Hinter dem Tresen ein großer Affe im fleckigen T-Shirt, Gläser spülend, kahler Schädel.
Er trat zu ihm hin und fragte: »Ist das denn legal, dass einer wie Sie hier ausschenkt?«, dabei legte er ein blaues, laminiertes Kärtchen vor sich hin. Der Affe blickte darauf; lange, mit müden Augen. Fast mochte man annehmen, dass er soetwas wie Gefühle besaß. Er trocknete das Glas, das er gerade in Händen hielt noch ab, stellte es auf dem Bord hinter sich ab und sagte langsam: »Warrten Sie, ich hole nurr meine Sachen, dann komme ich mit.« Der Inspektor nickte, setzte sich auf einen der Barhocker und holte ein Päckchen Zigaretten aus der Jackentasche.
Rauchend saß er da und starrte, schweigend in den Raum. Ein paar Männer saßen in dunklen Ecken und warfen verstohlene Blicke in seine Richtung. »Eine Affenschande«, murmelte einer, doch der Inspektor ging nicht darauf ein. Er war kein Unmensch.
Der Affe trug, als er zurückkam einen Zylinder und ein, wenn auch billiges, doch elegantes Jackett. Mit unendlich traurigen, braunen Augen blickte nun auch er in den Raum. Ein paar von den Männern sahen jetzt auf und nickten ihm hilflos lächelnd zu. Der Affe atmete schwer, dann sagte er zu dem Inspektor: »Lassen Sie uns gähen.«
Draußen hatten inzwischen dunkle Gewitterwolken den Himmel verdunkelt. Der Affe und der Mensch gingen nebeneinander die Straße entlang. Das starke Tier mit hängenden Schultern, der kleine Inspektor gehobenen Hauptes, mit von Stolz geschwellter Brust.

»Ihnen«, sagte der Richter, »wird angelastet, durch Ausschank von Getränken in der Bar im vierten Bezirk des südlichen Sektors, gegen die Hygienevorschriften drei, acht und 17 des Hotel- und Gaststättengesetzes verstoßen zu haben. Weiterhin, dies ist, nach meinen Unterlagen hinlänglich belegt, verfügen Sie über keinerlei Bürgerrechte und sind vor mindestens drei Jahren illegal in dieses Land eingereist.«
Der Affe nickte.
»Was haben Sie dazu zu sagen?« – Der Richter fragte ihn gar nicht erst nach einer Verteidigung, der Affe hatte keine Rechte.
»Es stimmt, doch«, und er wollte fortfahren, ›kann ich nicht glauben, dass ich, ein denkendes, fühlendes Wesen, das ist wie Sie, Herr Richter, dass ich über keine Bürgerrechte verfügen soll, bloß weil ich ein Affe und keiner von euch Menschen bin.‹
Da unterbrach ihn aber der Richter schon und fragte: »Sie bekennen sich also schuldig?«
»Ich bin«, setzte der Affe an und wäre er nicht durch die richterlichen Worte: »Er bekennt sich!« unterbrochen worden, hätte er fortsetzen wollen, ›so schuldig wie Sie, Herr Richter, zu atmen und zu leben vor unserem gemeinsamen Herrn Jesus Christus und dem Vater und dem heiligen Geist.‹ , denn der Affe war, trotz seinem etwas wilden und rustikalen Äußeren, tiefgläubig. Er hatte die Bibel eingehender studiert als der Richter sein Bürgerrechtliches Gesetzbuch.

»Er bekennt sich!«, das Publikum applaudierte erleichtert. Es hatte schon gefürchtet, der Affe könnte womöglich juristische Winkelzüge wagen, seine Unschuld beteuern und dann – wie es in diesem System doch viel zu oft vorkam – schuldig sein und doch aus Mangel an Beweisen freigesprochen werden. Aber was war auf der anderen Seite von einem primitiven Affen schon zu erwarten?

Der Affe schwitzte in seinem Jackett, der Richter schrieb mit einem langen Bleistift das Urteil auf ein Stück knittriges Papier und das Saalpublikum tuschelte aufgeregt. Dann, der Richter räusperte sich, der Affe schloss die Augen und das Publikum verstummte, wurde das Urteil verlesen:
»Das Gericht, hier vertreten durch den ehrenwerten Richter Benedikt Fehlehr, hat am 13. Juli des Jahres Folgendes beschlossen. Die angeklagte Kreatur im vierten Verfahren des Tages wird in allen Punkten der Anklageschrift für schuldig befunden. Auf Grund der Tatsache, dass sie über keine Bürgerrechte verfügt besteht keine Möglichkeit das Urteil anzufechten. Die illegale Einreise in die konföderierte Republik bleibt folgenlos«, an dieser Stelle unterbrach der Richter sich selbst und schob kurz ein: »Wir sind hier schließlich keine Unmenschen.«, und fuhr dann fort, »der illegale Ausschank von Getränken, auch unchristlicher, alkoholhaltiger Gebräue unter Missachtung aller im Kodex des Hotel- und Gaststättengesetzes definierten Hygienevorschriften, hier weist das Gericht vor allem auf die Paragraphen 17 bis 31 hin, wird mit dem Tod durch Enthauptung geahndet. Das Urteil ist zur sofortigen Vollstreckung vorgesehen, dem zuständigen Herrn Inspektor von Werthfrey wird ein Kopfgeld von ingesamt 200 KR-Talern zugesprochen.«

Zwei Gorillas packten den Affen bei den Schultern, der Richter schlug mit seinem Holzhammer auf den Tisch als würde er dem Schuldspruch so erst zur Gültigkeit verhelfen und das Publikum aufgeregt, die Spannung der letzten viertel Stunde entladend, strömte nach draußen in den Vollstreckungshof. Hier war die Guillotine schon aufgebaut, die Klinge noch blutig und feucht (›Was wenn der andere Aids hatte?‹, dachte der Affe noch, ehe die Schneide niederfuhr).
Der Inspektor sprach, da er ein gläubiger und guter Mensch war noch ein Gebet zu dem toten Affen, bekreuzigte sich und nahm den Kopf an sich, um ihn bei der Gerichtskasse gegen seine Prämie einzulösen. Einen aus dem Publikum hörte er noch lachen, als er den Hof verließ: »Der scheiß Affe hat sich noch in die Hose gepisst! Überprimitiv!”